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diskretisierung-linearer-systeme

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    Jan Falkenhain authored
    d4158ebd
    History

    Stand: FB_Diskretisierung.pdf in erster Version. Strukturierung und erste Inhalte tbc. Mit pdflatex + Bibtex kompilierbar

    Thema/Inhalt: FOH (First Order Hold), ZOH, Tustin, Euler explizit und implizit, impulse oder mathed filter heißen die Verfahren, um ein lineares, kontinuierliches System mit einer festen Abtastzeit zu Approximieren. Doch steckt ein Integrationsverfahren dahinter und wenn ja, welches? Oder entspricht der Ansatz der Approximation von Ipulse- oder Sprungantwort? Was bedeutet das Verfahren für die Eigenwerte des diskreten Systems? Manche Verfahren werden für spezielle Darstellungen wie das Zustandsraummodell, die Differenzialgleichung und/oder die Übertragungsfunktion angegeben, manche Ansätze führen auf verschiedenen Darstellungen die selbe Diskretisierung durch..

    In der Regelungstechnik zeigt sich die Unübersichtlichkeit an der Vielzahl diskreter PID-Regler. Der kontinuierliche Differenziator ist kein kausales System, aber man kann mit dem Differezenquotienten diskretisieren. Eine andere Möglichkeit besteht in der Diskretisierung des PID_T1-Reglers. Außerdem hängen Struktur und Parameter vom Integrationsansatz ab.

    Für Verwirrung sorgt in der Regelungstechnik, dass aus zwei ganz verschiedenen Gründen eine Diskretisierung vorgenommen wird. Wird, wie beim PID-Regler, eine möglichst gute Approximation eines bereits entworfenen, kontinuierlichen Reglers angestrebt, dann sind die Anforderungen völlig andere, als wenn ein zu regelndes Prozessmodell samt Abtasthaltegliedern für die digitale Regelung diskretisiert wird. Im letzen Fall steht der Reglerentwurf noch aus, soll mit Methoden im Diskreten durchgeführt werden und die Abtastung berücksichtigen. In einschlägigen Lehrbüchern wird oft unterschlagen, dass nur dann die manchmal als "exakte Diskretisierung" bezeichnetet Methode der ZOH-Approximation sinnvoll ist.