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Peter Gerwinski
dfi
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a1e41610
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a1e41610
authored
2 years ago
by
Peter Gerwinski
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Texte aus Rechnertechnik übernommen, spezielle Fallstricke
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a1e41610
...
@@ -10,13 +10,20 @@
...
@@ -10,13 +10,20 @@
\usepackage
{
tikz
}
\usepackage
{
tikz
}
\usepackage
{
amsmath
}
\usepackage
{
amsmath
}
\title
{
Deutsch für Ingenieurinnen, Ingenieure
\\
\title
{
\setlength
{
\tabcolsep
}{
0ex
}
%
und andere intelligente Lebensformen
\footnote
{
Wenn im Titel
\begin{tabular}
[t]
{
rl
}
Deutsch für
I
&
ngenieurinnen,
\\
I
&
ngenieure
\\
&
\quad
und andere
\\
i
&
ntelligente Lebensformen
\footnote
{
Wenn im Titel
vereinfachend von
\emph
{
Lebensformen
\/
}
die Rede ist,
vereinfachend von
\emph
{
Lebensformen
\/
}
die Rede ist,
so schließt dies künst
\-
li
\-
che Intelligenzen ausdrücklich mit ein.
so ist dies nicht diskriminierend gemeint,
sondern es schließt künst
\-
li
\-
che Intelligenzen ausdrücklich mit ein.
Wer verstehen möchte, warum dieser Titel so umständlich formuliert ist,
Wer verstehen möchte, warum dieser Titel so umständlich formuliert ist,
findet dazu in Kapitel~
\ref
{
Gender-Sprache
}
einen Erklärungsversuch.
}}
findet dazu in Kapitel~
\ref
{
Gender-Sprache
}
einen Erklärungsversuch.
}
\author
{
Peter Gerwinski
}
\end{tabular}
}
\author
{
Ein Buchprojekt von Peter Gerwinski
}
%\date{10.\ Mai 2015}
%\date{10.\ Mai 2015}
%\date{20.\ Mai 2015}
%\date{20.\ Mai 2015}
%\date{15.\ August 2016}
%\date{15.\ August 2016}
...
@@ -25,7 +32,8 @@
...
@@ -25,7 +32,8 @@
%\date{14.\ September 2016}
%\date{14.\ September 2016}
%\date{1.\ Oktober 2016}
%\date{1.\ Oktober 2016}
%\date{22.\ Februar 2017} % : s/Literat/Linguist/
%\date{22.\ Februar 2017} % : s/Literat/Linguist/
\date
{
18.
\
April 2021
}
%\date{18.\ April 2021}
\date
{
Stand: 5.
\
Januar 2023
}
\urlstyle
{
sf
}
\urlstyle
{
sf
}
\newcommand
{
\http
}
[1]
{
\href
{
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}{
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{
http:/
}
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\nolinkurl
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\newcommand
{
\http
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...
@@ -253,22 +261,9 @@
...
@@ -253,22 +261,9 @@
% &&& "Spielen" mit Satzgliedern: "das richtige Maß" hinter "zwischen"
% &&& "Spielen" mit Satzgliedern: "das richtige Maß" hinter "zwischen"
\iffalse
\subsection
{
Zwischen den Zeilen
}
Texte tragen über ihren eigentlichen Inhalt hinaus
stets zusätzliche Informationen.
Diesen Effekt kann man beim Verfassen eines Textes gezielt einsetzen,
um eine zusätzliche Botschaft zu vermitteln.
In der Politik und in der Werbung @@@
Diesen Effekt kann man beim Lesen eines Textes nutzen,
um zusätzliche Dinge über den Autor und die Entstehung des Textes herauszufinden.
% &&& Gender-Aspekte: "Leserinnen und Leser"
% &&& Gender-Aspekte: "Leserinnen und Leser"
\
fi
\
clearpage
\section
{
Kommasetzung
}
\section
{
Kommasetzung
}
...
@@ -701,10 +696,128 @@
...
@@ -701,10 +696,128 @@
\breath
\breath
\subsection
{
Kommasetzung: spezielle Fallstricke
}
\subsubsection
{
sowie
}
Ein häufiger Irrtum lautet, vor jedes "`sowie"' gehöre ein Komma.
Das ist
\emph
{
falsch
}
.
Das deutsche Wort "`sowie"' ist in Aufzählungen eine Alternative zu "`und"'.
Daher gelten für "`sowie"' dieselben Regeln wie für "`und"':
\begin{quote}
\textexample
{
die Zentripetal- und Zentrifugalkraft sowie die Coriolis-Kraft
}
\\
[\smallskipamount]
richtig:
\emph
{
ohne
}
Komma vor "`sowie"'
\end{quote}
Das bedeutet natürlich nicht,
daß ein Komma vor "`sowie"' grundsätzlich unzulässig wäre,
sondern lediglich, daß das "`sowie"' selbst keinen Grund für ein Komma liefert.
Natürlich könnte es andere Gründe für ein Komma geben, z.
\,
B.
\
einen Relativsatz:
\begin{quote}
\textexample
{
die Zentripetal- und Zentrifugalkraft, die sich genau aufheben,
sowie die Coriolis-Kraft
}
\\
[\smallskipamount]
richtig:
\emph
{
mit
}
Komma vor "`sowie"',
um den davor stehenden Relativsatz abzutrennen
\end{quote}
\subsubsection
{
als
}
Das Wort "`als"' gibt es im Deutschen gewissermaßen mehrfach.
Zum einen kann es als Konjunktion einen Nebensatz einleiten:
\begin{quote}
\dots
\end{quote}
\emph
{
(Fortsetzung folgt.)
}
\emph
{
(Fortsetzung folgt.)
}
\clearpage
\clearpage
\section
{
Groß- und Kleinschreibung
}
\subsection
{
Groß- und Kleinschreibung: spezielle Fallstricke
}
\subsubsection
{
etwas
}
\clearpage
\section
{
Sonstige spezielle Fallstricke
}
\subsection
{
Variable und Konstante
}
\begin{flushright}
\vspace*
{
-
\bigskipamount
}
\em
Oder: Die Variablen und die Konstanten
\end{flushright}
Welche Version ist richtig: mit oder ohne "`n"' am Ende?
\begin{quote}
\textexample
{
Variable stehen innerhalb der Klassendefinition.
}
\par\smallskip
\textexample
{
Variablen stehen innerhalb der Klassendefinition.
}
\par\smallskip
\textexample
{
Die Variable stehen innerhalb der Klassendefinition.
}
\par\smallskip
\textexample
{
Die Variablen stehen innerhalb der Klassendefinition.
}
\end{quote}
Antwort: Die erste und die letzte Version sind richtig. Warum?
\breath
Das Substantiv "`Variable"' ist von dem Adjektiv "`variabel"' abgeleitet.
Dies hat zur Folge, daß seine Deklination ein wenig merkwürdig ist.
Mit vorangestelltem Artikel lautet sie:
\begin{quote}
\begin{tabular}
{
lll
}
&
\emph
{
Singular
}
&
\emph
{
Plural
}
\\
[\smallskipamount]
\emph
{
Nominativ
}
&
die Variable
&
die Variablen
\\
\emph
{
Genitiv
}
&
der Variablen
&
der Variablen
\\
\emph
{
Dativ
}
&
der Variablen
&
der Variablen
\\
\emph
{
Akkusativ
}
&
die Variable
&
die Variablen
\end{tabular}
\end{quote}
Sobald man allerdings den Artikel wegläßt, heißt es:
\begin{quote}
\begin{tabular}
{
lll
}
&
\emph
{
Singular
}
&
\emph
{
Plural
}
\\
[\smallskipamount]
\emph
{
Nominativ
}
&
Variable
&
Variable
\\
\emph
{
Genitiv
}
&
Variabler
&
Variabler
\\
\emph
{
Dativ
}
&
Variabler
&
Variablen
\\
\emph
{
Akkusativ
}
&
Variable
&
Variable
\end{tabular}
\end{quote}
\breath
Wie kann man sich das merken?
Glücklicherweise gibt es noch einen anderen Kontext,
in dem die Verwendung substantivierter Adjektive sehr gebräuchlich ist
und in dem es über das "`n"' keinen Zweifel gibt,
nämlich die Bezeichnung von Mitgliedern politischer Parteien
durch ein substantiviertes Adjektiv, das die Partei beschreibt:
\begin{quote}
\textexample
{
Konservative sehen das anders.
}
\par\smallskip
\textexample
{
Die Konservativen sehen das anders.
}
\end{quote}
\breath
Wenn Sie also das nächste Mal über Variable
(oder über die Variable
\emph
{
n
}
\,\mbox
{
;--)
}
schreiben,
ersetzen Sie "`Variable"' gedanklich durch "`Grüne"', "`Linke"'
oder sonstige Parteimitglieder
%
\footnote
{
Mein Doktorvater hat mir damals eine andere,
etwas makabere Merkregel genannt: Denken Sie "`Tote"' statt "`Variable"'.
}
.
Danach sollte klar sein, ob "`Variable"' oder "`Variablen"'
oder etwas ganz anderes richtig ist.
Dasselbe gilt auch für andere substantivierte Adjektive wie z.
\,
B.
\
"`Konstante"'.
\clearpage
\section
{
Satz- und Sonderzeichen
}
\section
{
Satz- und Sonderzeichen
}
\subsection
{
Bindestriche
}
\subsection
{
Bindestriche
}
...
@@ -800,6 +913,183 @@
...
@@ -800,6 +913,183 @@
\clearpage
\clearpage
\section
{
Stilfragen
}
Zum Start direkt eine Warnung: Dieses Dokument ist
\emph
{
kein
}
gutes Beispiel
für den Stil einer wissenschaftlichen Dokumentation!
Ich versuche hier, einen Kompromiß zwischen Exaktheit und motivierender Lesbarkeit
zu finden. Dazu gehören direkte Ansprache ("`Probieren Sie doch mal
\dots
"'),
Verwendung der Ich-Form ("`Ich versuche hier
\dots
"')
und eine viel zu häufige Verwendung des Passivs
und von
\emph
{
Kursivdruck
}
zur Hervorhebung.
Dies alles gehört normalerweise
\emph
{
nicht
}
in eine wissenschaftliche Dokumentation.
\emph
{
(Dieses Kapitel ist eine "`Baustelle"'
und wird irgendwann noch ausformuliert.)
}
\breath
\begin{itemize}
\item
Zielpublikum wissenschaftlicher Dokumentation:
nicht konkret die Prüfenden, sondern die wissenschaftliche Öffentlichkeit
\item
Was würden Sie sich wünschen zu finden,
wenn Sie das in der Arbeit beschriebene Projekt durchführen möchten
und nach einer Anleitung suchen? Diese Anleitung schreiben Sie.
\item
Ziel einer wissenschaftlichen Dokumentation:
Alles soll möglichst exakt sein,
und man soll alles so gut wie möglich verstehen können.
Alle im folgenden aufgeführten Tips sind diesen Zielen untergeordnet.
\item
Eine wissenschaftliche Dokumentation ist kein Tagebuch oder Reisebericht.
Die Ich-Form hat hier normalerweise keinen Platz.
\begin{itemize}
\item
Die chronologische Reihenfolge ist nicht unbedingt am besten geeignet,
um Sachverhalte zu erklären.
\item
Umwege nur dann dokumentieren, wenn sich ein Fehler gewissermaßen aufdrängt.
Dann lohnt es sich, darauf hinzuweisen.
\end{itemize}
\item
Eine wissenschaftliche Dokumentation ist kein Krimi.
Das Vorwegnehmen von Ergebnissen -- auch von überraschenden --
trägt zum Verständnis bei und ist daher ausdrücklich erwünscht.
Wer das Ziel bereits kennt, kann auch den Weg dorthin besser nachvollziehen.
\end{itemize}
\subsection
{
Struktur
}
\begin{itemize}
\item
Grundsätzlich gilt die Struktur: Einleitung, Grundlagen, Hauptteil, Schlußteil.
\begin{itemize}
\item
Einleitung:
\emph
{
Warum
}
machen wir das? Wieso ist das interessant?
\item
Grundlagen: Was muß man für das Verständnis wissen,
\\
was nicht allgemein bekannt ist?
\item
Hauptteil: Wie lösen wir das Problem?
\item
Schlußteil: Was ist dabei herausgekommen? Wie könnte es weitergehen?
\end{itemize}
\item
Diese Struktur ist rekursiv, d.
\,
h.
\
jedes Kapitel, jeder Abschnitt usw.
\
ist selbst gemäß dieser Struktur aufgebaut.
\item
Wenn ein Abschnitt Unterabschnitte enthält,
gehört die Einleitung zu dem gesamten Abschnitt
noch vor die Überschrift des ersten Unterabschnitts.
\end{itemize}
\subsection
{
Spezielle Abschnitte
}
\begin{itemize}
\item
Das
\newterm
{
Abstract
}
faßt den Inhalt der Arbeit
so knapp wie möglich zusammen.
Sinn des Abstracts ist es, eine Entscheidungshilfe zu geben,
ob die Dokumentation überhaupt der Text ist, den man sucht
und den man lesen möchte.
\item
Viele Unternehmen bestehen auf Sperrvermerken
"`zur Wahrung von Geschäfts"-geheimnissen"'.
Dies ist für Prüfende
\emph
{
sehr ärgerlich
}
,
und manche Prüfende lehnen die Bearbeitung von Arbeiten mit Sperrvermerk
grundsätzlich ab.
Es sollte immer möglich sein, den wissenschaftlichen Gehalt einer Arbeit
von Geschäftsgeheimnissen zu trennen,
zum Beispiel durch das Ersetzen realer Beispiele durch Phantasie-Daten.
\end{itemize}
\subsection
{
Vermeidung von Passiv
}
\begin{itemize}
\item
Die Vermeidung der Ich-Form führt häufig zu längeren Passagen im Passiv,
die zu lesen sehr ermüdend sein kann.
\item
Das Ersetzen von "`wird"' durch "`ist"' stellt keine Lösung dar.
Nach dieser Ersetzung handelt es sich immer noch um Passiv,
nun jedoch in der Vergangenheitsform (Perfekt).
\item
In vielen Fällen ist es möglich, Passiv durch Aktiv zu ersetzen.
Die Frage "`Wer ist der Täter?"' hilft, das Subjekt des Aktiv-Satzes zu finden.
\item
Häufig hilft die Substantivierung von Verben, Passiv auf elegante Weise zu vermeiden.
\end{itemize}
Beispiel:
\begin{itemize}
\item
Ich baue aus zwei Transistoren ein Und-Gatter.
Dann baue ich aus zwei weiteren Transistoren ein Nor-Gatter.
Und dann baue ich aus zwei weiteren Transistoren ein Und-Nicht-Gatter.
Falsch: Verwendung von "`Ich"', Wiederholungen
\item
Das "`ich"' vermeiden:
Aus zwei Transistoren wird ein Und-Gatter gebaut.
Danach wird aus zwei weiteren Transistoren ein Nor-Gatter zusammengestellt.
Als nächstes wird wieder aus zwei Transistoren ein Und-Nicht-Gatter erstellt.
Falsch: extensive Verwendung des Passiv
\item
Aktiv statt Passiv:
Zwei Transistoren bilden ein Und-Gatter.
Zwei weitere Transistoren realisieren ein Nor-Gatter.
Aus zwei weiteren Transistoren entsteht ein Und-Nicht-Gatter.
"`Wer ist der Täter?"'
Die Transistoren und im letzten Satz das Und-Nicht-Gatter.
\item
Substantivierung statt Passiv:
Zwei Transistoren bilden ein Und-Gatter.
Die Realisierung des Nor-Gatters erfolgt durch zwei weitere Transistoren.
Aus zwei weiteren Transistoren entsteht ein Und-Nicht-Gatter.
Hier keine Verbesserung, aber in manchen Fällen vielleicht schon.
\end{itemize}
In Fällen wie diesem, in denen tatsächlich mehrfach dasselbe geschieht,
ist eine Formulierung mit Stichpunkten oder einer Tabelle meistens besser als Fließtext:
\begin{quote}
Der Aufbau der Schaltung erfolgt wie folgt:
\begin{itemize}
\item
Und-Gatter: 2 Transistoren
\item
Nor-Gatter: 2 Transistoren
\item
Und-Nicht-Gatter: 2 Transistoren
\end{itemize}
\end{quote}
\subsection
{
Zwischen den Zeilen
}
Texte tragen über ihren eigentlichen Inhalt hinaus stets zusätzliche Informationen.
Diesen Effekt kann man beim Verfassen eines Textes gezielt einsetzen,
um eine zusätzliche Botschaft zu vermitteln.
In der Politik und in der Werbung wird dies bewußt und reichlich eingesetzt.
Denselben Effekt kann man auch umgekehrt beim Lesen eines Textes nutzen,
um zusätzliche Dinge über den Autor und die Entstehung des Textes herauszufinden.
Dies ist z.
\.
B.
\
in der Geschichtswissenschaft ein wichtiges Werkzeug.
In der Wissenschaft hat eine Botschaft "`zwischen den Zeilen"'
normalerweise nichts zu suchen, ist aber trotzdem gelegentlich anzutreffen.
Um nicht unbewußt in eine Falle zu geraten, lohnt es sich daher,
sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen von Texten
auf derartige Details zu achten.
\clearpage
\section
{
Gender-neutrale Sprache
\label
{
Gender-Sprache
}}
\section
{
Gender-neutrale Sprache
\label
{
Gender-Sprache
}}
Die deutsche Sprache enthält ein Problem:
Die deutsche Sprache enthält ein Problem:
...
@@ -1016,7 +1306,7 @@
...
@@ -1016,7 +1306,7 @@
in die Liste A ein (siehe Abb.~13) und aktiviert dort
in die Liste A ein (siehe Abb.~13) und aktiviert dort
das entsprechende Moderatoren-Flag.
das entsprechende Moderatoren-Flag.
\end{example}
\end{example}
Dies h
s
t sogar den Vorteil, daß es eindeutiger wird,
Dies h
a
t sogar den Vorteil, daß es eindeutiger wird,
auf welche Person sich ein Pronomen gerade bezieht.
auf welche Person sich ein Pronomen gerade bezieht.
In dem o.
\,
a.
\
Beispiel kann sich ein "`sie"' nur auf die Moderatorin beziehen
In dem o.
\,
a.
\
Beispiel kann sich ein "`sie"' nur auf die Moderatorin beziehen
und ein "`er"' nur auf den Benutzer.
und ein "`er"' nur auf den Benutzer.
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