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Peter Gerwinski
Nachhaltige Informationstechnologie
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eea63c4c
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eea63c4c
authored
3 years ago
by
Peter Gerwinski
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E-Mail von einer Russin, 27.03.2022, 08:45:02
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Ich möchte Dir zeigen, was man heute in den russischen Medien lesen kann.
Einen Teil eines medizinischen Artikel aus einer russischen online Zeitschrift
habe ich durch Deeple übersetzt:
"Korrespondentin: Victoria Valerievna, guten Tag! Lassen Sie mich mit der
Hauptfrage beginnen: Stimmt es, dass Europa bei der Parasitenplage führend ist?
Victoria Valerievna: Ja, Europa ist führend in der Rangliste des
Parasitenbefalls. Der Grund dafür sind die extrem schlechten Umweltbedingungen,
die Untätigkeit der Behörden und die Gleichgültigkeit gegenüber den Menschen.
Millionen von Menschen sterben jedes Jahr an Krankheiten, die durch Parasiten
verursacht werden. Wenn man die Sterbeurkunden "abholt", steht in den meisten
Fällen alles andere als "Tod durch Parasiten" darin. Die Ausnahmen sind sehr
selten, und in der Regel handelt es sich um Situationen, in denen ein Befall
nicht ignoriert werden kann, z. B. wenn das ganze Herz von Würmern befallen
ist und dies nicht ignoriert werden kann. Es ist nicht im Sinne der örtlichen
Gesundheitsbehörden, den hohen Parasitenbefall und die Tatsache, dass etwa 89 %
aller Todesfälle auf Parasiten zurückzuführen sind, anzuerkennen. Außerdem
zwingen durch Parasiten verursachte Krankheiten die Menschen dazu, in Kliniken
zu gehen, Medikamente zu kaufen und sich behandeln zu lassen. Das ist ein
riesiger Markt, der Hunderte von Millionen Euro wert ist. Ich hoffe, Sie können
zwischen den Zeilen lesen und verstehen, wie dies miteinander verbunden sein
kann."
U.s.w.
[Quelle angefragt, wird nachgereicht]
Diskussion, 28.03.2022, 16:21:39
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
PG: Der Inhalt des Artikels ist offenkundiger Unsinn.
Ist das normal, daß derartige Fake News in Online-Zeitschriften
verbreitet werden?
TG: Höchstens auf Twitter o.ä.
PL: Europäische seriöse Medien schreiben so etwas nicht.
Selbst die BILD-Zeitung übertreibt nicht so sehr.
RL: Was ist mit Russia Today?
--> Nicht mehr berechtigt, in der EU zu senden, siehe z.B. Wikipedia:
Wegen einer fehlenden Sendelizenz verbot im Februar 2022 die Kommission
für Zulassung und Aufsicht den Sendebetrieb. RT DE ignorierte die
Verbotserklärung und sendete weiter.[10][9] Seit dem 2. März 2022 ist
jegliche Übertragung von RT-Inhalten EU-weit verboten, um die Bürger vor
der ?Verbreitung von Lügen? über den russischen Überfall auf die Ukraine zu
schützen.
Reporter ohne Grenzen (2013):
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/fileadmin/images/Kampagnen/Sotschi/ROG-Russland-Bericht-2013_web.pdf#page=32
https://en.wikipedia.org/wiki/Internet_censorship_in_Russia
--> Der Zugang zum Internet von Rußland aus wird stark kontrolliert:
Deep Packet Inspection, TSPU
PG: Aufrechterhalten der Kommunikation:
- dezentraler Ansatz
* Steganographie
BW: Transportverschlüsselung ist weiterhin möglich
und damit auch 1:1-Kommunikation.
Problem: viele Menschen erreichen
Steganographie könnte interessant sein für Dissidenten
Verteilung über möglichst große App-Stores, wo es im Rauschen untergeht
PL: Problem: Google kooperiert mit Rußland
PG: Kryptographie "salonfähig" machen. Es muß normal sein, verschlüsselt zu kommunizieren.
BW: genanntes Programm == https://www.snsg.org/download.html
Steganographie
- Problem: technische Hürde (vergleichbar mit technischen Hürden bei Verschlüsselung)
- mögliche Lösung: benutzerfreundliche Steganographie-Programme schreiben
- Problem: kurze Inhalte, große Container-Daten
- mögliche Lösung: Austausch von harmlosen Fotos, Sprachnachrichten usw. per WhatsApp o.ä.,
darin eingebettet winzige Textschnipsel "wie bei Twitter"
- Problem: Kann man den verschlüsselten Daten evtl. doch ansehen, daß sie verschlüsselt sind?
- mögliche Lösung: One Time Pad
Verschlüsselung
- Cäsar-Chiffre: Buchstaben verdrehen: A wird F, B wird G, C wird H usw. --> leicht knackbar
- Monoalphabetische Substituation: Buchstaben permutieren.
--> leicht knackbar anhand von Buchstabenhäufigkeiten
und weiterer Regelmäßigkeiten der Sprache
- Jeden Buchstaben anders verdrehen, z.B. mit periodischem Schlüssel (7, 5, 10, 17):
1. Buchstabe um 7,
2. Buchstabe um 5,
3. Buchstabe um 10,
4. Buchstabe um 17,
5. Buchstabe wieder wie 1. Buchstabe.
Mit Computern leicht knackbar, da periodisch Regelmäßigkeiten auftreten.
- Jeden Buchstaben anders verdrehen, z.B. mit Pseudozufallsgenerator (in C: rand())
Schlüssel = Startwert des Pseudozufallsgenerators (in C: srand())
--> normalerweise: sehr unsicher, da weiterhin periodisch
oder auf andere Weise regelmäßig
--> wenige, spezielle Pseudozufallsgeneratoren: ziemlich sicher
Beispiele: AES, Twofish, CAST5 --> symmetrische Verschlüsselungsalgorithmen
- Jeden Buchstaben anders verdrehen, mit echtem Zufallsgenerator: "One Time Pad"
(z.B. Radioaktivität, thermisches Rauschen o.ä.)
--> mathematisch beweisbar unknackbar
Praktisches Problem: Der Schlüssel ist genauso lang wie die Nachricht
Idee: Einmal Schlüssel geheim austauschen, ab da bei jeder Nachricht direkt
den nächsten Schlüssel mitschicken.
Funktioniert nicht, weil dadurch die Länge der Nachricht steigt, der Schlüssel aber
immer mindestens so lang wie die Nachricht sein muß.
Die GNU General Public License, 28.03.2022, 18:35:08
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Inspiration zu dem Wort "Copyleft":
"Copyleft - all rights reversed"
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